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Geschmack. Sinn.

Übers Kochen im Rossbarth mit Marco Barth
und Sebastian Rossbach.








Rossbarth ist ein Restaurant. Im Herzen von Linz. Mit hervorragenden Gerichten. Wäre Rossbarth ein solches Gericht, Marco Barth und Sebastian Rossbach wären die Hauptkomponenten. Ihre wichtigsten Zutaten: Spaß am Kochen, Freude am Bewirten der Gäste und Liebe zu hochwertigen Produkten. Eines davon: Son Valls Olivenöl.


Die Wege von Marco Barth und Sebastian Rossbach kreuzten sich erstmals in der Küche eines Restaurants. Nach ein paar Jahren gab es nur ein Problem: es war nicht ihres. Also eröffneten sie in 2017 ihr eigenes. Und es ist immer voll – mit den eigenen Ideen, den eigenen Ansprüchen, dem eigenen Weg.









Wenn man so will, beginnt die Rossbarth-Geschichte eigentlich gar nicht in Linz, sondern in Thailand. Denn dort machten die beiden Köche und Freunde, Marco Barth und Sebastian Rossbach, gerade gemeinsam Urlaub, als ihnen, nach der bis dahin erfolglosen Suche, ein Leerstand im Linzer Stadtzentrum angeboten wurde. Aus Fernweh wurde kurzerhand Heimweh. Und aus der Immobilie wurde kurz darauf das Zuhause ihres eigenen Lokals, das im Dezember 2017 eröffnete. Der kulinarische Anspruch ist so klar wie offen: “Wir kochen einfach, worauf wir Lust haben und was uns Spaß macht. Wir lassen uns von allen Küchen inspirieren, wollen uns selbst und unsere Gäste immer wieder mit etwas Neuem überraschen.” Vorgefertigte Erwartungshaltungen und Klischees werden im Rossbarth nicht bedient, sondern aufgebrochen – unter anderem mit Son Valls Olivenöl. Denn als im Rossbarth erstmals Pizzen gemacht wurden, fragten manche Gäste, warum man für dieses typisch italienische Gericht ausgerechnet ein in Spanien hergestelltes Olivenöl verwenden müsse. Im ersten Bissen fanden sie die Antwort.


"Es ist irrsinnig geschmeidig, hat eine ganz leichte Schärfe im Abgang. Da ist auch eine Note von sonnengereiften Paradeisern. Einfach irrsinnig samtig"


Marco und Sebastian verwenden erst seit gut zwei Jahren Son Valls Olivenöl in ihrer Küche. Der Umstieg fiel nicht schwer: “Wir kennen die Leute rund um Son Valls persönlich, sind befreundet. Die machen viele super Sachen – und eben auch Ölivenöl im südlichen Mallorca. Wir finden es schön, einen persönlichen Bezug zu haben zu den Produkten, die wir verwenden. Das machen wir auch bei Fisch, Fleisch und allen anderen Zutaten so.” Son Valls hat sich im Rossbarth als wahrer Allrounder etabliert, mit dem je nach Bedarf mal fermentiert, gebraten, eingelegt, mariniert und auch frittiert wird. Doch erst im Mund machen sich die Stärken so richtig bemerkbar. “Es ist irrsinnig geschmeidig, hat eine ganz leichte Schärfe im Abgang. Da ist auch eine Note von sonnengereiften Paradeisern. Einfach irrsinnig samtig”, kommt Marco ins Schwärmen. Der Geschmack, die Konsistenz, der Geruch, die Farbe – alle Sinne kommen auf ihre Kosten. Und der Hörsinn? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man ein “Mhmmm” zu hören bekommt.









Wer im Rossbarth zu Gast ist, wird vieles, was vermeintlich schon bekannt ist, ganz neu erleben. In jedem der fünf, sechs und auf Wunsch auch mehr Gänge geht es vor allem darum, den Fokus auf bestimmte Komponenten zu legen: “Bei einem Wolfsbarsch in Salzkruste, da reichen schon ein paar Spritzer Zitronensaft und Olivenöl, fertig! Das Öl hebt den Fisch nochmal auf ein ganz anderes Level. Wenige aber dafür hochwertige Produkte, die sich gegenseitig hervorheben, sehr viel mehr braucht es eigentlich nicht.” Gelegentlich ist Son Valls Olivenöl aber auch der Hauptdarsteller eines Ganges – zum Beispiel als Olivenöleis im Dessert oder auch in Kombination mit Sake und weißer Schokolade. Viele weitere Kreationen werden mit Sicherheit noch folgen. Und mit ihnen noch mehr Aufmerksamkeit von Gault-Millau und Co. – auch wenn das für Marco und Sebastian nicht der Sinn der Sache ist: “Die sind zwar da, wir werden bewertet, aber es ist uns wurscht. Wichtig sind für uns ein volles Lokal, zufriedene Gäste und dass wir Spaß beim Arbeiten haben.” Das ist der Sinn der Sache.










 


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